Konzeption - Vorwort

Die Gemeinde Moormerland ist Träger von 6 Kindergärten, in denen 500 Kinder zwischen drei und sechs Jahren Betreuung, Bildung und Erziehung erfahren, so wie es das niedersächsische Kindertagesstättengesetz (KitaG) vorschreibt.
Ebenso viele Familien - Mütter, Väter, Geschwister, Verwandte - besuchen die jeweiligen Kindergärten, erfahren Unterstützung, Hilfe, Erziehungstipps, erleben Gemeinschaft bei gemeinsamen Festen und anderen Aktionen.

Der Kindergarten hat den Auftrag allen Kindern möglichst viele Bildungschancen zu eröffnen. Deshalb hat das Land Niedersachsen im Jahre 2005 einen
„Orientierungsplan für Bildung und Erziehung" herausgegeben, der die Grundlagen der Frühpädagogik beschreibt.

Auf ihm baut die vorliegende Konzeption des Kindertagesstätte Warsingsfehn auf, in der die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das individuelle Profil ihrer Einrichtung in Abstimmung mit den Elternvertretern und unter Leitung einer pädagogischen Fachberaterin darlegen.

Wir als Träger möchten damit
• Verdeutlichen, dass demokratische Grundüberzeugungen wie Achtung vor der Menschenwürde, Toleranz, Chancengleichheit und Solidarität in unseren Einrichtungen gelernt und gelebt wird.
• Im Interesse der Bildungsförderung jedes einzelnen Kindes in einen Dialog mit den Mitarbeiterinnen und den Eltern eintreten.
• Eine größere Transparenz und Verbindlichkeit der
• Bildungsarbeit gewährleisten.

Auf den folgenden Seiten beschreiben die pädagogischen Fachkräfte der Kindertagesstätte Warsingsfehn, wie sie die anspruchsvolle Aufgabe der Entwicklungsbegleitung der Kinder sowie der Unterstützung von Familien planen und gestalten.

Wir als politische Gemeinde unterstützen unsere Kindergartenteams indem wir die fachlichen, personellen und finanziellen Rahmenbedingungen sichern, die das niedersächsische KitaG vorgibt.

Wir wünschen uns, dass mit dieser Konzeption der Dialog verstärkt wird zwischen allen an der Begleitung von Kindern im Elementarbereich Interessierten, damit jedes Kind, das unsere Kindertagesstätte besucht, sich respektiert und wohl fühlt.


gez. Anton Lücht
Bürgermeister

 

 

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